iShareGossip.com - Cybermobbing

Dieses Thema im Forum "Forum Lobby" wurde erstellt von Reineke, 12. April 2011.

  1. Nequ

    Nequ Toad

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    Einfacher? Ist es einfacher ein Schreiben an den Seitenbetreiber zu schicken oder die Seite zu ignorieren? Oder verstehe ich dich etwa falsch?

    Arbeitsplatz oder Schule wechseln? Habe ich auch getan, als die Lehrer scheise wurden.
     
  2. Rocky

    Rocky Mod ist sein Hobby Moderator

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    Naja, ignorieren mag zwar die einfachste Methode sein, aber sicherlich nicht die effektivste. ;)

    Vor allem, es gibt viele Menschen, denen es nicht egal ist, was man über sie schreibt.
    Menschen, die nicht wollen, dass andere über Suchmaschinen Einträge finden, die die Person denunzieren.

    Das kann sogar so weit gehen, dass irgendwann mal ein Arbeitgeber den Namen eines Bewerbers bei Google eingibt, das dort Geschriebene für bare Münze nimmt, und den Bewerber nur aus diesem Grund ablehnt.
    Klingt für manche jetzt vielleicht etwas weit hergeholt, ist aber harte Realität, dass so verfahren wird.


    Aus diesem Grund gibt es viele, die peinlichst genau darauf achten, nicht mehr als absolut nötig von sich im Internet preisgeben.
    Und ich würde auch jedem dazu raten, niemals private Dinge von sich im Netz zu veröffentlichen.
     
  3. ......

    ...... Gast

    bring mir keine neuen wörter bei o.0
     
  4. Rocky

    Rocky Mod ist sein Hobby Moderator

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    Dann frag halt Onkel Wiki. ;)
     
  5. Qun

    Qun Gumba

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    Oder lern Spanisch, dann kann man das automatisch aus dem Lateinischen ableiten.

    Und was Rocky zu den Arbeitgebern gesagt hat, stimmt leider eiskalt.
     
  6. Reineke

    Reineke Gast

    Leichter gesagt als getan. Denn allem Anschein geht es den Betreibern der Website an ihrem Allerwertesten vorbei, ob sie nun gesucht werden oder nicht. Sie vertuschen ihre Identitäten, lenken die Verfolgungen auf andere Personen und wechseln regelmäßig die Server, damit sie unentdeckt bleiben. Auch die Kontaktdaten bzw. die Adresse, die im "Impressum" bzw. in der Kategorie "Kontakt" zu finden ist, liegt im Ausland und scheint fehlerhaft zu sein.
     
  7. Tobias Claren

    Tobias Claren Gumba

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    Wieso taucht dieses Thema in der Suche nach meinem Benutzernamen auf, ich finde hier aber keinen Eintrag von mir?
    Ich erhalte auch Emailbenachrichtigungen?



    @Rocky

    Das speichern von IPs ist Seitenbetreibern/Foren untersagt.
    Wenn das gemacht wird, ist das eine Straftat, oder zumindest eine teuere Odnungswidrigkeit. Inkl. Schadenersatzansprüchen an den den man verraten hat (nicht einfach eine Strafe an den Staat).
    Holger Voss vs. Telekom -> IP-Adressen müssen gelöscht werden

    Zwischenzeitlich gab es ja die Vorratsdatenspeicherung, aber da die für Verfassungswidrig erklärt wurde bleibt es nicht erlaubt.
    Die Telekom (und jeder andere Provider) darf keine IPs der Flatratekunden speichern, das gleiche gilt für Webseitenbetreiber. Egal ob Gewinnorientiert oder Privat.
    Die Telekom wurde verurteilt (ich glaube sie musste auch an ihn etwas zahlen), obwohl die ANfrage nach der IP von einem Staatsanwalt bzw. Gericht kam! Es schützt einen also keinesfalls vor einer Verurteilung, wenn ein Staatsanwalt die IPs will. Auch nicht mit Unterschrift durch einen Richter.

    Ich schätze es ist speziell seit diesem Fall so, dass die Telekom (zu Recht) keine Daten mehr rausgibt:
    Selbstmord eines 18-Jhrigen - Polizei bat Dt. Telekom vergeblich um Nutzerdaten



    Es ist mit Sicherheit so, dass die keine IPs speichern.
    Zumindest ist es technisch kein Problem.
    Dies ist auch auf Deutschen Seiten möglich:
    Erwerbslosen Forum Deutschland (Portal)

    Dies beweist, das Elo-Forum hat nicht gespeichert, und es beweist, dass die Staatsanwaltschaft ohne den Zufallsfund woanders den nie ermittelt hätte.



    Es gab mal eine Schweizer Seite wo man Lehrer benoten konnte. Die wurde sogar in den Deutschen Medien berühmt.
    Der BEtreiber war damals öffentlich und evtl. ein Ex-Schüler. Der hätte sich nicht von den Lehrern einschüchtern lassen sollen.
    Die Domain ist aktuell übrigens wieder frei. Ich hatte damals (als sie auch schon mal frei war) darüber nachgedacht das fortzusetzen.



    @TheGamer1

    Die Mods sind nur dafür da Spam-Kommentare zu entfernen. Also z.B. Kopien aus Wikipedia usw..
    Wenn ein Mod echte Einträge (auch beleidigende und "mobbende") löscht, dann fliegt der. Und der muss nicht glauben dass er bis dahin ja etwas erreichen konnte, denn wenn ein Mod gekickt wird, sind alle seine gelöschten Einträge automatisch wieder da.


    Meine Ideen für iSG:
    Eine "App" für Android und iPhone und evtl. Windows Mobile.
    Dazu noch eine Mobilversion und WAP-Version der Seite.
    Gerade die Zielgruppe der Seite dürfte sehr an so einer App interessiert sein.
    Die APp könnte gleich die Kamera und das Mikro und evtl. vorhandenes GPS mit einbeziehen.




    @ rocky

    Naja, hätte ich über die Einstellung einer Person zu urteilen, würde es schon reichen wenn ich im Internet lese dass diese Person einen Kabelanschluss hat, um sie abzulehnen.
    Das deutet auf einen negativen Charakter hin. Auf Buckelei (obwohl man IMMER ein Recht darauf hat darauf verzichten) und Geldverschwendung. Als Einkäufer ist mindestens das letzte eine schelchte Eigenschaft.
     
  8. Rocky

    Rocky Mod ist sein Hobby Moderator

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    Das ist nicht ganz das Gleiche.
    Hier geht es um das Speichern der IP-Daten ohne Anlass, das heißt, das Anlegen einer IP-Liste, um gegebenenfalls später aussagen zu können, Internetnutzer XY hat am soundsovielten um dieunddie Uhrzeit dieseundjene Webseite besucht.

    Auf den Webseiten selbst werden die IP-Adressen jedoch nicht nur einfach so gesammelt, sondern zusammen mit den verfassten Beiträgen hinterlegt.
    Dies ist als Absicherung für den Webseitenbetreiber, dass die möglicherweise illegalen Inhalte seiner Webseite nicht von ihn sondern von einem der User stammen, auch legal so.
    Dies dürfte wohl bei so ziemlich allen Foren oder Blogseiten Standard sein.


    Das war leider mein voller Ernst.
    Viele Arbeitgeber versuchen schon im Vorfeld möglichst viel über den Bewerber herauszufinden, um spätere unliebsame Überraschungen vermeiden zu können.

    So kann dann ein Foto bei Facebook von der letzten Party den Eindruck vermitteln, der Bewerber sei ein Partymensch, der zu keiner Arbeit zu gebrauchen wäre.

    Wenn auf solchen Mobbingseiten dann noch solche Aussagen zu finden sind, wie dass der Betroffene sein Taschengeld Abends am Busbahnhof verdient, dass er Nachbars Katzen misshandelt oder in seiner Freizeit Autos knackt, wird man sich - unabhängig vom Wahrheitsgehalt der Aussage - lieber zweimal überlegen, ob man so jemanden einstellt.
     
  9. Tobias Claren

    Tobias Claren Gumba

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    Vor 70 Jahren gab es in Deutschland auch gewisse "Standards" ;D, es bleibt dennoch verboten:
    heise online - Berliner Amtsgericht verbietet Speichern von personenbezogenen Daten

    Und wenn der Betroffene Klagt, wird es ungemütlich.
    Auch wenn die Person wirklich auf strafrechtlichen Wegen verurteilt würde, könnte sie den IP-speichernden Forenbetreiber Zivilrechtlich ordentlich auf Schadenersatz verklagen.
    Es wundert mich dass Forenbetreiber die sonst überpeinlich und oft in typisch Deutschem "vorrauseilendem Gehorsam" auf alles was jemand ärgern könnte achten, dann aber noch mit solchen Gesetzesbrüchen prahlen.
    Würde jemand aufgrund dieser Information Anzeige erstatten läge mindestens ein Brief vom Datenschutzbeauftragten im Briefkasten. Evtl. ein Bußgeld. Evtl. gibt es eine Haussuchung (evtl. beim Provider "Beschlagname" der Daten).




    Und ich meinte das mit dem Kabelanschluss nicht mahnend sondern positiv (so wie Rasenmähermann und Gattaca für mich ein positives Bild der Zukunft zeigen).

    Ich finde/fände es z.B. auch gut, wenn Bewerber alle erst mal einen "Integritätstest" machen müssen.
    Das ist ein Test den es wohl seit Mitte des letzt Jahrhunderts gibt. Also nicht DEN, sondern die Testart.
    Ich hörte dazu mal einen Radiobeitrag. Da wird z.B. in einem gewissen Tonfall (Texttest) zwischen den Zeilen rübergebracht dass es ja normal wäre Steuern zu hinterziehen. Z.B. mit einer Behauptung "die meisten" usw.. Wenn der Getestete da nicht Stellung gegen diese Behauptung bezieht, ist das schon mal ein Minuspunkt.

    Man geht (statistisch belegt) davon aus dass jemand der z.B. so etwas nicht widerspricht, evtl. auch im Betrieb klaut. Oder Kollegen belästigt. Oder wenn er entlassen wird den Betrieb noch sabotiert.

    Ein Chef ließ mal alle Angestellten seines Unternehmens inkl. sich und die Führung so einen Test machen.
    Der (ich vermute nicht besonders Helle Typ) war sich anscheinend sehr selbstsicher. Als er das Ergebnis erhielt war die Sache beendet.
    Der war selbst durchgefallen.


    Von mir gibt es keine solchen "Partyfotos".
    Ich habe aber einen vorsätzlichen StGB §90a-Verstoß im Netz. Auch als Avatarbild bei Facebook.
    Das kann gerne jeder sehen.
    Bei short-link.de einfach den Token 17499 eingeben.

    Schon mal daran gedacht dass es auch Menschen gibt denen nicht egal ist für wen sie arbeiten?
    Bewerber sollten ihre möglichen Arbeitgeber in einem Bewerbugnsgesprächen auch mal abklopfen.
    Und wenn der Typ nicht zusagt, ihm/ihr klarmachen dass er/sie durchgefallen ist und gehen.
    Es wird sicher ein Weltbild zerstören, wenn es sich um einen Narzissten handelt darf man sich an seiner cholerischen Reaktion erfreuen. Die Person hat ein klares Bild wo er/sie steht, und dass der Bewerber weit darunter rangiert. Das ist eine extreme Ehrverletzung für solche Menschen. Natürlich nur wenn es vor einer Ablehnung durch den potentiellen Arbeitgeber geäußert wird, sonst kann man da verständlicherweise eine trotzig-revangistische Reaktion vermuten.




    Ich mache noch ein Beispiel:
    Ich eröffne eine Webseite wo die Selbsttötung angepriesen wird. Man gibt klare Tipps die einfach und schmerzlos mit Haushaltsmitteln ohne dass man es selbst mitbekommt wirken. Z.B. Grill im Schlafzimmer - Ehepaar an Kohlenmonoxid-Vergiftung gestorben

    Ich richte noch ein Forum ein. In diesem Forum können die Teilnehmer sich gegenseitig Tipps geben und in ihrem Willen bestärken.
    Ich selbst stifte dort zum Suizid an. Evtl. mit diversen Sockenpuppen (mehrere Benutzernamen). ich bekräftige Besucher in ihrem Willen.
    Ich erstelle einen Flyer denn sich Menschen die es durchziehen wollen ausdrucken, und neben sich legen.
    Wenn jemand spektakulärer abtreten will (z.B. irgendwo runterspringen), in die Tasche oder zuvor einen Stapel Flugblätter (im wörtlichen ursprünglichen Sinne) runterwerfen. Will sich jemand öffentlich verbrennen würde er den Zettel z.B. in Alufolie wickeln

    Mit Sicherheit gäbe so ein Polizist bzw. die Polizei die Information über diesen Flyer bzw. die Anstiftende Webseite an die Medien weiter. Und schon geht der Plan auf, ich erführe von einem "erflogreichen Besucher", und könnte damit auf der Webseite werben. Z.B. einen Zähler höherstellen. Oder ein "Siegel" basteln wie viele Menschen schon Medienwirksam mit meiner Hilfe erfolgreich gestorben sind.
    Ich könnte den Personen anbieten dass sie auf der Webseite einen Asbchiedsbrief hinterlassen können. Für den Fall dass ich vom Erfolg erführe, dieser Eintrag eine Hervorhebung bekommt bzw. in einen extra Bereich gelangt.

    Da könnte man noch so viele Möglichkeiten bieten.


    Da Suizid nicht strafbar ist, ist auch die Anstiftung zum Freitod nicht strafbar.
    Ich sehe schon die Gutmenschen Gift und Galle spucken, Hinterbänkler-Politiker die sich mit dem Kampf dagegen profilieren.
    Menschen die nach Verboten schreien, Jugendschutz.net ist verzweifelt usw..
    Spätestens wenn wirklich das oder die ersten Erfolge existieren, ist mit großen Anstrengungen der Gegner zu rechnen.

    Und das alles könnte ich unter de-Domain unter meinem Klarnamen betreiben, und man könnte mir NICHTS.

    Was ist "schlimmer", iShareGossip oder "BringDichUm"? Letztere Domain gibt es wirklich, aber da ist nur ein Bild einer Diskette die eine Frau ihrem Mann mit einem Magneten am Kühlschrank befestigte...

    Es gäbe keine Möglichkeit gegen so eine Webseite rechtlich vorzugehen. Ich könnte einen AB einrichten, und alle Hassanrufe die da eingehen zur Erheiterung auf der Webseite veröffentlichen (so wie damals die "Tierfreunde" mit Massaker-Phantasien bei Hundefeind.de, von denen ich noch ein paar Kopien habe). Evtl. mit Klarname, falls eine Nummer übertragen wird, und diese per Rückwärtssuche ein Ergebnis liefert.


    Wenn die Polizei da "Notfallartig" nach IPs fragt, verweigert man diese zu Recht.
    Bzw. man gibt an keine IPs zu speichern und ist damit auch noch im Recht.
    So wie es die Telekom tat:
    http://www.telespiegel.de/news/10/0103-telekom-selbstmord-forum.html (obwohl sie wohl die IP hatten)
     
    Zuletzt bearbeitet: 14. April 2011
  10. Rocky

    Rocky Mod ist sein Hobby Moderator

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    Stichwort Datenschutz:
    Datenschutz umfasst nur den Schutz vor dem Missbrauch personenbezogener Daten.
    Wenn in einem Forum IP-Adressen hinterlegt werden, kommt dies jedoch nicht einem Missbrauch gleich.

    Es ist auch ein Unterschied, ob ich die Daten speichere, um etwas zum User gehörendes identifizieren kann, oder ob ich das tue um vielleicht irgendwann mal Profit daraus zu schlagen.

    In der Heise-Meldung steht ja auch:
    "(...) hat das Amtsgericht (...) untersagt, über seine Webseite personenbezogene Daten über das Ende des jeweiligen Nutzungsvorgangs hinaus zu speichern. (...)"

    In einem Forum ist das Ende des Nutzungsvorganges jedoch erst dann, wenn der entsprechende Beitrag wieder gelöscht wurde.
    Wenn dies getan wird, ist auch die IP-Adresse nicht mehr abrufbar.
     
  11. Tobias Claren

    Tobias Claren Gumba

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    Das ist Ansichtssache bzw. "Interpretation".
    Das Ende des Nutzungsvorganges könnte auch das ausloggen, oder der Verlust der Verbindung (X Minuten oder Stunden kein "Signal", weil einfach nur Browserfenster geschlossen) sein.

    Ich habe weniger Probleme damit, wenn Unternehmen wie Google meine Daten speichern und Profit daraus schlagen wollen.
    Von denen habe ich keinerlei Nachteile zu befürchten. Ist zwar übel aber dennoch konsequent als sich Google zuletzt weigerte Daten über den spanischen Hundeschlächter der anonym Hunde in Videos zu Tode foltert an Behörden rauszugeben.

    Staatliche Behörden haben die Justizmacht um jemand zu schaden. Und das ist NICHT automatisch in Ordung, weil es ja staatlich ist. So sehe ich das auch bei iSharegossip. Wenn ich Daten hätte die zur rechtlichen Identifikation der Betreiber führen würden, ich würde sie nicht rausgeben. Und wenn ich wüsste und belegen könnte wer diese berüchtigte Naziseite betreibt (nach dem germanischen Vogel mit T am Anfang), ich würde die Daten nicht rausgeben. Je nach dem wie ich gerade drauf bin oder ein Staatsanwalt/Richter drauf ist, würde ich evtl. auch für Leute die ich eigentich nicht mag bis zu 180 Tage in Beugehaft gehen.

    Wenn ich bei Google "Pech" habe, erhalte ich auf mich zugeschnittene Angebote.
     
  12. Rocky

    Rocky Mod ist sein Hobby Moderator

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    Ich will es mal so ausdrücken:
    Die Speicherung von Daten über Internetanwender hat eigentlich nur derjenige zu fürchten, der etwas ungesetzliches tut.

    Wer im öffentlichen Internet rechtsradikale Parolen verbreitet, sollte dafür belangt werden können.
    Wer im Internet Kinderpornografie oder illegale Gewaltdarstellungen verbreitet, sollte dafür belangt werden können.
    Wer das Internet für Betrügereien aller Art nutzt, sollte dafür belangt werden können.

    Und möglicherweise ist es für den Einen oder Anderen auch Ansichtssache, aber auch Beleidigungen und Mobbing stellen im juristischen Sinne Straftaten dar, vor allem wenn sie öffentlich verlautet werden, und wenn der Betroffene Anzeige erstattet.
    Und auch hier halte ich es für sinnvoll, wenn derartige Straftaten belangt werden können.

    Und genau hierfür ist die Speicherung der IP-Adresse da, um im Falle eines Zwischenfalles etwas in der Hand zu haben, für nichts weiteres.

    Das kann je nach Fall auch von Vorteil für den User selbst sein, wenn beispielsweise jemand deinen Account hackt, und unter deinem Namen illegale Dinge in einem Forum postet, oder Dinge in einem Online-Shop bestellt, dann kann anhand der IP-Adresse der wahre Täter gefunden werden.


    Das Forum, bzw. deren Administratoren oder Moderatoren können selbst nur wenig mit deiner IP-Adresse anfangen, wir können beispielsweise IP-Adressen vergleichen, um Doppelaccounts zu entlarven, aber das wars dann im Großen und Ganzen auch.
    Für mehr müssten wir auch erst die Justiz einschalten. ;)
     
  13. Tobias Claren

    Tobias Claren Gumba

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    ...sagte unser lieber Genosse Wen Jiabao...


    Deshalb muss unbedingt auch der Kritiker der es wagt nicht dem König blind zuzujubeln im thailändischen Knast verrotten.

    Und wenn man NICHT Oprah Winfrey heißt, sollte man in einem US-Knast verschimmeln bzw. eine Millionenstrafe (z.B. über 10 Mio) erhalten, wenn man es wagt öffentlich Lebenmittel zu verunglimpfen. Z.B. indem man öffentlich sagt dass man wegen BSE keine Burger mehr essen werde (Oprah Winfrey). Nach einer Mio Anwaltskosten (die nicht jeder aufbringen kann) kam sie davon.

    Und wer das Türkentum beleidigt sollte 5 Jahre in einem türkischen Knast verrotten. Ach nein, ich verwechselte da was, 5 Jahre ist ja die Höchststrafe für die Beleidigung des Deutschentums. In der Türkei sind es ja "nur" drei Jahre:
    § 301 türk. StGB vs. § 90a StGB « JurBlog.de

    Sollen sie mich anklagen: short-link.de/17499




    Ich würde sofort 40 Paragraphen des StGB ersatzlos streichen.




    Was das Deutsche Beleidigungsrecht angeht, das ist weltweit ziemlich einzigartig.
    Dazu gibt es auch eine Webseite, die seit langem existiert, aber aktuell nicht zu erreichen ist:

    http://www.beschwerdezentrum.org/beleidigungsgesetze.html. Sieht nach dem Ausfall der gesamten Seite aus. Evtl. wurden sie von ihren Feinden gehackt (Z.B. Adressbuchbetrüger).
    Hier eine vollständige Kopie: Peter Briody: Beleidigungsgesetze in Deutschland - Kopie bei KzM



    20% aller Verfahren, da hat keiner der Juristen (inkl. Richter und Staatsanwälte) die diese §§ gut finden das Recht wegen Überlastung der Gerichte zu jammern. Solange sie wegen Beleidigung von z.B. Polizisten vorgehen.

    In England könnte jemand einen Richter oder Polizisten in aller Öffentlichkeit (aber nicht in einem Gerichtssaal) vor X Zeugen runtermachen. Evtl. noch mit anschließendem auslachen des Polizisten des oder der Polizisten oder dem Richter durch eine Gruppe Sympathisanten.
    Auch wenn das auslachen den beleidigenden und hearbwürdigenden Faktor durch die bestätigende Überzahl steigert, das ist dort keine Straftat oder auch nur Ordnungswidrigkeit. In einem Gerichtssaal wäre dies nur "Missachtung des Gerichtes" usw..

    Ich bitte darum die paar Absätze auf der Seite zu lesen. Interessant auch der Richter der nachdem sogar aus dem Publikum das Wort "Rechrtsbeugung" fiel alle laut als "Vollidioten" beschimpfte. Da hätte es von allen Strafanzeigen geben müssen. Auch wenn ich ein Gesetz abgeschafft sehen will, gegen die Nutznießer ist es solange es noch existiert legitim und auch eine Form des Kampfes dagegen. So wie die Anzeigen wegen Volksverhetzung gegen Politiker (irgendwas gegen Arbeitslose), Kirchenvertreter (Meisner wegen Abtreibung?) usw..
    Ich will natprlich auch 86, 130 usw. abgeschafft sehen. Das sieht auch der Publiziost Henrik M. Broder so. Übrigens Jude osteuropäischer Abstammung.
    Gegen die Nazikeule ist er diesbezüglich also recht immun.


    Die OSZE prangert Deutschland wegen dieser Beleidigungsgesetze (und wohl auch wegen der Verfolgung Rechter) an. Es ist heuchlerisch den mahnenden Zeigefinger gegen andere Länder zu erheben und OSZE-Mahnungen gegen diese zu akzeptieren, aber die eigenen zu ignorieren.

    Z.B. alles um 185 und Co. Inkl. "Verunglimpfung des Andenkens Verstorbener" und anderen Dt. Perversitäten.
    Gotteslästerungsparagraph, Tanzverbot (auch wenn das Tanz bzw. Spaß-verbot Ordnungsrecht ist) usw..
    Mit der Aufzählung solcher Gesetze kann man in Ausland (z.B. US-Foren) Effektiv Stimmung gegen die BRD machen.
    Die sind regelrecht schockiert wenn man das auflistet. Ich denke tatsächlich über eine Webseite nach deren einziges Ziel es ist (unter griffigem englischen Domainnamen und un englischer Sprache, evtl. später noch Spanisch, Chinesich usw.) die BRD (wie ich es gerne ausschreibe "Bundes Regime Deutschland") schlecht zu machen. Mit reinen Fakten die für sich sprächen. Kommentierte Kopien aus dem StGB, dem Ordungsrecht usw. inkl. Fällen woe diese angewendet wurden.
    Z.B. ein Prozesse wegen Gotteslästerung (z.B. Beschlagnahme von Requisiten von Karnevalssitzungen usw....).

    Wenn jemand in Deutschland wegen Verstößen gegen StGB 86, 130 usw. angeklagt ist, hat er gute Chancen in Norwegen oder auch den USA und anderen Ländern politisches Asyl zu erhalten! Zu Recht! Einfach die Gesetze abschaffen, und schon sind es ein paar arme verwirrte Spinner. So sind es aber offiziell anerkannte politisch verfolgte (und Märthyrer). Deutsche DISSIDENTEN, ganz offiziell von anderen Ländern als solche anerkannt.
    Da muss sich der größenwahnsinnige (Phantasien über die weltweite Macht Deutscher Behörden wie sie z.B. Margit Ricarda Rolf verbreitet) Deutsche Durchschnittsmichel und Lichterkettenprofilierer auch nicht einbilden dass diese Länder aus diplomatischen Gründen keinem Deutschen Asyl gewähren würden.
    Ich müsste den Paragraphen raussuchen, aber es gibt einen im StGB der es unter Strafe stellt wenn man jemandem Ärger der politischen Verfolgung mit einem Staat einbringt. Der § ist da so allgemein, dass darunter eigentlich auch das Anzeigen von Verstößen gegen StGB 86, 130... fällt.




    Was es erstens nicht legitimiert, zweitens nicht sicher funktioniert wenn einer der "Beiden" z.B. TOR einsetzt.
    oder es sind wie heute nicht unüblich mehrere Nutzer an einem Anschluss.
    Die könnten auch mehrere Km auseinanderleben und sich gar nicht kennen. Evtl. nutzen sie beide einen Free-HotSpot-Zugang per Richtantenne.


    Wenn jemand meinen Zugang hackt und was schreibt und keine IP existiert die auf diesen Anschluss hindeutet, ist das kein Beweis.
    1.: wenn nie IPs gespeichert werden, existieren auch nie Beweise über einen Verursacher. Nicht der eigentliche der DEN EIntrag verfasste, und keine älteren.
    2.: Wenn der Eintrag nachweisbar nicht vom Anschluss des Benutzernamenbesitzers (IPs älterer Einträge) kam, gibt es auch da nur "in Dubio pro Reo".
     

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