Seid Ihr gläubig?

Dieses Thema im Forum "Forum Lobby" wurde erstellt von Angel 80, 11. März 2009.

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Wir gehören zu den...

  1. ...Katholiken

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  10. ich gehöre zwar einer Religion an, glaube aber an eine andere Religion

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    2,2%
  1. Gear 3

    Gear 3 Gast

    Achs,du glaubst schon an die Schöpfungsgeschichte oder? Na gut ok, jedenfalls kenn ich fast nur Christen, die an die Evolutionstheorie glauben und nicht an den Schöpfungsmythos, und ich weiß eben nicht, was die denken, warum der dann in der Bibel steh, weilwie gesagt, für einen Überlieferungsfehler halte ich das nicht..
     
  2. Monoton

    Monoton Weil er es ertragen kann

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    Hab ich das gesagt? Ich versuche eine Lösung zu finden, die beide Theorien einbindet ^-^
     
  3. Gear 3

    Gear 3 Gast

    Nein, aber es hat sich für mich bei deinem Beitrag so angehört..
    Könnte schwer werden;) Naja viel Glück dabei^^
     
  4. Toad2008

    Toad2008 Yoshi

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    Also ich bin der Meinung, dass ihr euch im Kreis dreht :) Aber interessant zu verfolgen und auch ich muss mal wieder was dazu beitragen. Solch Diskussionen mag ich :)

    Hier hat jemand geschrieben Gott lässt alles geschehen auch das Böse und greift nicht ein. Also mal in meinen Worten gefasst. Klar greift er nicht ein! Wie auch? Ich bin der Meinung, und da könnt ihr jetzt kritisieren wie ihr wollt, alles was geschieht hat einen Sinn. Egal ob es nun Unglück oder Glück ist, egal ob es eine kurze Begegnung war oder das Ende einer Freundschaft, alles was passiert hat seine Wirkung, und auch jede Begegnung hat seine Wirkung, auf was für eine Weise auch immer.

    Jeder muss seine Erfahrungen machen und dazu gehören auch schlechte Sachen. Schlechte Ereignisse, schlechte Begegnungen die man lieber wieder vergessen möchte. Auch das Schlechte hat seinen Sinn, auch wenn es grausam sein kann, denn dadurch werden Menschen geprägt. Dadurch lernen Menschen aus ihren Fehlern. Und ich denke genau aus diesem Grund greift keine höhere Macht ein.

    Ich sage bewusst nicht böse Sachen, weil es für mich Gut und Böse nicht gibt. In jedem Menschen ist gutes aber auch schlechtes, dementsprechend gibt es für mich gut und böse nicht.

    Ich habe meinen Glauben, aber der besteht auch nicht aus Tatsachen aus irgendwelchen Büchern wie die Bibel. Für mich ist die Bibel ein Buch mit Überlieferungen, die eh im Laufe der Zeit verfälscht wurden. Ausserdem kann man nicht in dem Sinne an die Bibel glauben, denn es ist ein Buch, was uns aber nicht direkt unseren Lebensweg aufzeigt den wir gehen sollen. Es sind Überlieferungen, aber nichts an was ich glauben kann, durch Verfälschungen.

    Jeder sollte so leben wie er es für richtig hält und an das Glauben was er für richtig hält.
     
  5. Darkness

    Darkness Musik an. Welt aus.

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    Für mich ist und bleibt Gott eine Erfindung die der Mensch sich damals zu Nutze machte um das Unerklärliche zu erklären. Genauso wie sich die Katholiken die Hexengeschichte zu Nutze machten um die Frauenpoulation zu dezimieren. Gott wurde viel zu oft als Vorwand genutzt um zu morden, von vielen Religionen. Ich halte mich deshalb von diesem religiösen Quatsch fern. Wenn es schlecht aussieht, dann tu ich was ich machen kann und bete kein fiktives Wesen an. Wenn es nichts zutun gibt, dann muss ich mich damit abfinden. Soviel zu Gott.
     
  6. Marduk

    Marduk Gumba

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    Das ist eine Hollywood Erfindung, also das die guten Christen sich in die Katakomben geflüchtet hatten und am Ende doch mit schwülstigen Chören im Hintergrund tapfer dem Tod ins Auge geblickt haben. Und alles nur weil sie an was anderes glaubeten...

    Von der Toleranz anderen Religion gegnüber können sich die Christen usw. einige dicke Scheiben von den Römern abschneiden.
    Niemand hatte im Römischen Imperium etwas zu befürchten weil er nicht an die "richtigen" Götter geglaubt hatte. Auch das ist eine Erfindung des Monotheismus, beginnend mit Echnaton.

    Es ist zwar richtig das es zu sogenanten Christenverfolgungen gekommen ist, sie hatten aber absolut nichts mit Religion zu tun, sondern mit Politik.
    Dazu muss man wissen das die späteren Römischen Kaiser einen Gottstatus für sich beanspruchten, in etwa wie die Pharaonen. Und mit ihrem "Es gibt nur einen Gott" geseier der Christen habenn die sich öffentlich gegen den Kaiser gestellt, der konnte sich das natürlich nicht bieten lassen. Also waren die Christen damals salopp gesagt selbst Schuld daran.
     
  7. !_Am@TeRaSu_!

    !_Am@TeRaSu_! Gumba

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    Spätestens wenn jeder Mensch in seinem Sterbebett liegt und sich sein leben wie ein film vor den augen abspielt,

    genau dann wird jeder sich fragen, ob es nicht doch einen Gott gibt^^
     
  8. Qun

    Qun Gumba

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    Meine Meinung.
     
  9. Gear 3

    Gear 3 Gast

    Ich weß nicht..wenn ein Mensch z.b. einfach dabei zusehen würde, wie Menschen gefoltert oder umgebracht werden, obwohl er ohne Probleme eingreifen könnte, wäre das Unterlassene Hilfeleistung und er würde zurecht bestraft werden und die Begründung "..aber schlechte Erfahrungen gehören nunmal zum Leben dazu, dadurch werden sie geprägt." würe dann doch wohl keiner akzeptieren..
    Mal angenommen es gäbe einen allmächtigen Gott, wieso ist es ok wenn er nichts unternimmt bzw. findest dus ok, dass er nichts unternimmt?

    Besser kann mans eigentlich nicht ausdrücken.
     
  10. Rocky

    Rocky Mod ist sein Hobby Moderator

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    Ich würde mal annehmen, dass die Hintergründe der Hexenverfolgung im Mittelalter wohl doch etwas tiefgründiger waren, als einfach nur die Population der Frauen zu verringern. ;)


    Verzeihung, ich vergaß, dass die Geschichtschreiber ihre Recherchen in Hollywood durchführen. :rolleyes:
     
  11. Marduk

    Marduk Gumba

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    Wenn Du schon meinst lustig sein zu wollen, dan beziehe doch bitte den Text mit ein der danch kam.
     
  12. Kan

    Kan The window still looks really nice, right?

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    Wenn man jetzt aber in die Folter eingreifen würde, wäre das eine gute Erfahrung für den Betroffenen, er sieht, dass das Gute in den Menschen existiert.
    Würde ein Gott da eingreifen, würde die betroffene Person nur sagen "Naja, Gott eben, ist doch das Gute verkörpert. Menschen aber sind böse. [Und ich bin mittendrin]".
     
  13. Gear 3

    Gear 3 Gast

    Meistens kann aber auch keiner eingreifen. Dann denkt der betroffene sich: die Menschen sind böse und Gott auch, falls es ihn überhaupt gibt, da er mir nicht hilft.
    Und außerdem könnte es Gott ja auch ganz einfach so aussehen lassen, als wäre der von einem Menschen gerettet worden, dürfte doch kein Problem für ihn sein..
     
  14. Rocky

    Rocky Mod ist sein Hobby Moderator

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    Was hat der Text danach mit deiner fälschlichen Behauptung zu tun?

    Mag ja vielleicht sein, dass die Römer im Umgang mit fremden Göttern toleranter waren als man es von moderneren Religionen kennt, und vielleicht auch dazu bereit gewesen wären, den christlichen Glauben in ihren Polytheismus einzugliedern, jedoch waren dazu die Christen nicht bereit.

    Und da das immer größer werdende Christentum damit eine Gefahr für den eigenen Glauben darstellte, kam es zur Chistenverfolgung.

    Das lässt sich geschichtlich auch ganz gut verfolgen, ist also keine reine Hollywooderfindung. :rolleyes:


    Seltsamerweise verschwendet jedoch kaum jemand einen Gedanken daran, dass es der Wille eines Gottes gewesen sein könnte, wenn dann tatsächlich mal jemand helfenderweise eingreift.

    Man kann es nicht verleugnen, dass es viel schlechtes in den Menschen gibt.
    Aber es gibt auch viel gutes, und das, obwohl es in der Regel viel schwerer ist, gute Dinge zu tun als schlechte.

    Und das gibt doch irgendwie Hoffnung. :)
     
  15. 77Kamui77

    77Kamui77 Gumba

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    Jeder hat seine eigene Meinung nur manchmal zweifel ich auch ob es ein Gott gibt . Aber letzt endlich brauchen die Menschen etwas an was sie glauben können und an etwas was ihnen Kraft gibt das ist das wichtigste daran. z.B Stellt euch vor seit ihm Krieg eure Stadt wird Bombadiert ihn solchen moment sagt man doch Gott bitte lass es nicht uns treffen .

    Jeder soll an das glauben das er für richtig hält schwachsinn hin oder her
     
  16. Xenanab

    Xenanab Gumba

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    Das ist eigentlich auch genau meine Meinung.
    Genau die richtige Einstellung, finde ich. :thumbsup:
     
  17. Marduk

    Marduk Gumba

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    Hach...

    So mit dem Lesen und Verstehen ist das ja so eine Sache, aber nochmal langsam zum mitschreiben, die sogenannten "Christenverfolgungen" im Römischen Reich hatten keinen Religiösen Hintergrund. Es war keine Gefahr für den eigenen Glauben wie Du das sagst. Es waren rein politische Gründe, denn die Christen, wie auch die Juden, stellten sich gegen den Kaiser und damit gegen die Autorität dessen. Und deswegen ist man gegen die Christen und auch Juden vorgegangen.
    Sie wurden nicht verfolgt weil sie an den falschen Gott glaubten, das ist und bleibt eine Hollywood Erfindung.
    Die Verfolgung Andersgläubiger begann erst nachdem das Christentum Staatsreligion wurde.
     
  18. Cheiron

    Cheiron Gumba

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    ujujujuj interessantes thema...

    also ich persönlich glaub an ein zentrum im universum, dass man gott nennen kann. an den gott der bibel glaub ich nicht. ich glaub nicht an einen rachsüchtigen gott etc. irgendwann hat unsere kirche beschlossen sich gewisse lehren zu eigen zu machen, und das nicht unbedingt nur mit dem gedanken den menschen etwas gutes zu tun. die bibel hat auch nur ein mensch geschrieben und nicht gott. einige dinge wie so manche evangelien haben sie zB ganz weg gelassen weil sie für deren machenschaften nicht geeignet waren. trotzalledem hat die bibel ein paar schöne interessante zeilen, die man aber nicht wörtlich nehmen sollte, man muss da viel zwischen den zeilen lesen. ich finde auch, dass beispielsweise ein jesus nicht größer oder kleiner ist/war als ein buddha oder ein mohammed.. höchstens gab es unterschiedliche bewusstseinsstufen, die aber nichts über einen wert eines menschen aussagt.. könnte darüber immer weiter schreiben aber das genügt erst mal^^
     
  19. Toad2008

    Toad2008 Yoshi

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    Ja ich würde es ok finden, wenn Gott nicht eingreift bei einer Folter. Mal so gesagt! Wie jemand schon geschrieben hat, der Mensch muss eingreifen nicht Gott, denn Gott verkörpert ja schon das Gute. Der Mensch muss sich ins Bewusst sein rufen, dass man handeln muss um was zu ändern, indem Fall das eine Folter beendet wird.

    Ich bin auch der Meinung, und ich denke deshalb machen sich manche lustig über Gott, oder machen es lächerlich wenn jemand dran glaubt....etc, ist halt das das Wort "Gott" selber im Grunde missbraucht wurde, es hat nicht mehr die Bedeutung wie es mal war. Die Bedeutung des Wortes Gott wurde im Grunde niedergemacht, wenn man so will, und ich denke aus dem Grund sehen viele diesen Glauben nicht mehr, und können es auch nicht nachvollziehen warum manche an sowas glauben können.

    Es gibt ja schon welche die "beten zu Gott" für eine gute Note in der Schule und das sind ja schon Sachen die etwas seltsam wirken und somit Gott auf die leichte Schulter genommen wird und das Wort seine Bedeutung verliert. Nur für eine gute Note brauch man keine höhere Macht dann brauch man nur mal mehr lernen :-) Aber sowas hab ich auch schon mitgekriegt. "Gott" wird für alles angebetet und somit geht die Bedeutung verloren.

    Ist jedenfalls meine Ansicht. Man kann sich nicht immer auf eine höhere Macht verlassen, dass schreckliche Dinge enden, denn der mensch ist derjenige der was beenden muss, ob es nun Krieg oder Folter ist, nur der Mensch kann es beenden. Auf was für eine Weise auch immer.
     
  20. Rocky

    Rocky Mod ist sein Hobby Moderator

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    Die Gründe mögen ja vielleicht politisch gewesen sein, aber verfolgt wurde dennoch eine Glaubensrichtung.
     

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