Hah, und ich könnte einfach mal unendlich geben und beschwer mich immer noch nicht. Aber damit wollt ich ja nicht mal was sagen, das ist mir gerade nur durch den Kopf geflogen. Himmel, ich hab mich emotionstechnisch durch Zocken sowas von betäubt, ich bekomm keine anständigen Thoughts hier rein.
Und weil du immer gute Miene zum bösen Spiel machtest, wundern sie sich jetzt, dass auch du Ecken und Kanten hast.. Aber wieso solltest du weiterhin die Rolle des Schuldlosen übernehmen? Zu lange schon kämpftest du um Harmonie und nun, wo das Schiff untergeht, sollst du die Schuld am Sinken tragen, weil du der letzte warst, der es verließ? Ab jetzt trägst du nicht mehr die Verantwortung - denn, sieh, am Horizont erscheinen sie, die in deine Stapfen treten werden.
Warum zur Hölle muss das auch noch zutreffen... >.< _____ Ich mach daraus jetzt keinen Text. Ich vermisse sie. Ich vermisse sie unglaublichst schmerzlich, sodass es brennt in der Seele. Ich kann sie nicht mehr anrufen.. ihre Stimme und ihr Lachen hören.. nicht mehr schreiben.. ihre Worte und Gedanken zu lesen.. sie nicht fühlen.. ihre Wärme mich erfüllen und erheitern lässt.. sie nicht einmal mehr sehen, ihre Augen und ihre Schönheit diese Welt strahlen lassen.. Nie wieder kann ich sie sehen, wissend, dass sie niemals bei mir sein könnte. Ich kann ihr Glück nicht zerstören, nur da meine Gefühle langsam Überhand gewinnen. Ich vermisse sie mehr als alles andere auf der Welt, darf mir keine Bilder von ihr ansehen oder festgehaltene Worte, Briefe durchlesen, meine Träume sind leer, meine Aussichten in naher Zukunft grau, ich weiß einfach nicht, was ich tun soll und womöglich kann mir das auch keiner sagen, außer weiterhin zu warten bis irgendwas passiert, das mein Leben nochmal verändert - Ich habe nicht 1 Jahr lang gekämpft, während ich auf den Tag gewartet habe, sie wiederzusehen; es waren 2... Was mir von ihr bleibt sind die Erinnerungen und die Tränen, die ich um sie vergieße, .. Ich wusste, ich werde sie vermissen - aber ich hatte nicht erwartet, dass es mein Leben zerstören würde. Sie fehlt mir .. sie fehlt mir...
Oh, warum? Warum musste man sie mir erst nehmen? Ich konnte sie sowieso schon nicht sehen, warum kann ich nicht mal mehr etwas von ihr hören, mit ihr reden?! Was war so falsch an dieser Freundschaft und meiner Liebe, was war so falsch an unserem Kontakt? Wieso musste es überhaupt vorbei sein.. ich hätte von mir aus bis ans Ende meines Lebens um sie gekämpft und ich hätte in die Ewigkeit weitergeatmet, wissend, dass ich eines Tages an ihrer Seite sein würde. Und dennoch ist anscheinend eine andere Seele es mehr wert als ich - Ich will wissen, was so falsch daran war, dass ich immerhin fast glücklich war.. Sie fehlt mir.. Es gibt einfach keine Sekunde, in der ich nicht an sie denke, sowie es keinen Moment gibt, der nicht mit ihr in Relation stehen könnte. Nicht einmal wiedersehen konnte ich sie.. Weshalb musste es enden.. Es wäre wirklich wunderschönst geworden. Fast jede Woche wäre ich dort gewesen und hätte sie beglückt mit Frohsinn und Heiterkeit, neben der Zeit, in der wir uns laben am Wahnsinn den wir verbreiten. Ich wollte ihr thai kochen, sie mit Geschichten aus alter Zeit erfreuen, ich wollte ihr zuhören, wie sie sich aufregt über alles Gewöhnliche und Alltägliche, allein schon der stumpfe Alltag war mir eine Legende zu hören, während ich ihr meine erzählte. Ich wollte neben ihr aufwachen und ihre Füße massieren, nachdem sie die gesamte Nacht in meinen Träumen umherlief, ihr sagen, welch wundervolles Wesen sie ist und ihr alles geben, das ich zu bieten hätte. Hinzukommend hatte ich mir einen netten Freundeskreis durch sie gemacht, mit dem wir wahrscheinlich tage- und nächtelang hätten rumgealbert in der Krankheit die wir symbolisieren, während Wahnsinn und Krankheit einfach die Ungestümheit unsereseits darstellt. Und sie alle soll ich nie wieder sehen? Ich darf niemanden von ihnen mehr sprechen und besonders nicht mehr sie? Die Frau, die ich so liebte wie nichts anderes auf der Welt? Ich sollte einfach alles aufgeben, wofür ich mich totgeschuftet hab, wofür ich graue, kalte Nächte gewartet hab, gleißendes Sonnenlicht am Tage mich hat schmelzen lassen in der Eiseskälte die mein Herz spürte, wo es doch brannte vor Sehnsucht - Ich sollte alles hinwerfen, weil dieser Junge irgendwann kam? ... Ich kann ihn nicht mal dafür hassen. Noch dazu ist es VERDAMMT faszinierend, wie das Herz bei jedem Atemzug tatsächlich schmerzt wie tausend Messer dran gestreift. OOH HIMMEL ich bin müde, kann nicht schlafen, da ich keine Träume mehr habe. >.<
Lebt man erst im Käfig, wenn man beginnt, die Gitterstäbe zu sehen? Wie soll man Wellen schlagen, wenn man das Meer nie erreicht?
Ich wünsche ihnen nicht, dass ihr Glück vorbei sein soll, da auch niemand mir gewünscht hat, dass Meines vorbei sein soll, noch bevor es richtig anfing.
Strahlender Sonnenschein trotz eisiger Temperaturen, während der Wind stechend durch die Lande weht und alles wegfegt, was ihm im Wege steht. Wieder einmal stehe ich vor einem Haufen Matsch unter einer großen Mauer und frage mich, wie ich das mal wieder hinbekommen habe. Und wie ich das wieder beseitige. Dabei ist die Antwort eigentlich genauso offensichtlich wie banal: FANG EINFACH AN! Du wolltest's, Kan, hier hast du's, Kan! ;P Mein Gott, das kann doch wohl nicht so schwer sein...
Das Ganze ist wie ein riesiges Wollknäul. Mit dem Unterschied, dass das Entwirren Geheimnisse offenbart, von welchen man noch nicht einmal wusste, dass diese reell sind...
Man muss interessant sein, um sich in dieser Welt nach oben zu kämpfen. Und um zu überleben. All diejenigen, die weniger interessant sind, fristen ihr Dasein in der unförmigen, grauen Masse der Individuen, die zwar proklamieren, individuell zu sein, doch am Ende aller Enden untergehen und vergessen werden, und folgen kontinuierlich den ihnen auferlegten, wenn auch teilweise selbst gewählten Verpflichtungen, ungeachtet ihres Lebens, welches vorbeischreitet Hand in Hand mit dem Strom der Zeit, bis man an den Punkt gelangt, an dem das Leben einen letzten Schritt nach vorne macht und daraufhin in den undurchdringlichen Schlund der Leere fällt.
Wir finden die Wahrheit nicht in einer Krone, so falsch sie glänzt indes sie sich verfängt in Verwirrung. Die Reinheit ist irreführend, aber wir wissen nicht, was danach kommt. Wenn man stirbt, sieht man nichts außer Finsternis und Stille. Random Thoughts Time! Verdammte Hölle, sie ist so unbeschreiblich schön, ja, ich liebe ihre Schönheit! o¬o - Vergiss es Gandalf. Meine Liebe zu ihr hat ein Ende gefunden. Ich lebe ohne realisierbare Träume. Die Welt bevorzugt den Wahnsinn. Mir wird langweilig. Ich will hier raus. Ich will nach Hause. Ich muss weiter. Ich muss voranschreiten. Ich habe Menschen glücklich zu nachen,
Noch stehst du in ihrem Schatten, aber wenn das Wolkenmeer aufreisst, dann wird ihre Fassade bröckeln und du überstrahlst sie alle, denn dahinter ist nichts.
Woaah habe ich mich heute bzw. gestern vollgefressen. Aber manchmal darf es sein, die hälfte habe ich kurz danach sicherlich schon wegtrainiert (hoffentlich!). :D
Ich bin noch bis eben Rad durch die Stadt gefahren. Hat was, mit Kopfhören und guter Geschwindigkeit nachts durch die Innenstadt Hamburgs zu düsen. Soo, jetzt geht es aber langsam Richtung Bett!
Als würde man durch eine Glasscheibe schauen. Trüb. Man sieht alles, es scheint, als könnte man eingreifen, als könne man hineinfassen und etwas verändern. Doch es sind die Flecken, es sind die Schlieren der Scheibe, die mir zeigen, dass sich da etwas im Weg befindet. Dass mich da etwas hindert. Warum zerschlage ich nicht einfach diese Glasscheibe? Weil ich dann schutzlos bin? Weil mich dann der Regen trifft? Random thoughts are random. Not a single word above represents the truth. Not even the last sentence. Ich mag den Regen. Das Geprassel, welches auf den Dächern und auf den Straßen zu hören ist. Es ist nicht monoton und trist, wie es einige gerne beschreiben. Es hat vielmehr etwas beruhigendes an sich, sogar etwas friedliches. Prasselt. Tropft. Tröpfelt. Ein ständiger Begleiter im Alltag. Der Himmel ist grau, und es gibt keine Schatten, denn die Sonne fehlt, die Sonne, die wärmespendende, erhellende, gigantische und lebenswichtige Sonne, diejenige, die die Schatten hervorruft, denn ohne sie würde es keine Schatten geben. Nur Dunkelheit. Energiegeladene Dunkelheit. Ich habe noch keinen Menschen gesehen, der neue Energie schöpfen kann, wenn er ununterbrochen 24/7 grellem Licht oder auch Tageslicht ausgesetzt ist. Es ist die Dunkelheit, die uns entspannen lässt, die uns neue Kraft gibt. Die Dunkelheit scheint mächtig zu sein. Aber zugleich auch furchterregend, denn wer weiß schon, was sie wirklich in sich birgt. So verlockend und doch so gefährlich. Ich bin froh.
