mein WLAN Router geht derzeit via 3G-Netz online und mir is schon klar dass man mit einer Mobilfunkverbindung nicht richtig online gamen kann..... ABER: wenn ich zb bei Mario Kart gegen globale Gegener antrete funktioniert dies meist problems. Möchte ich aber online gegen Bekannte spielen, dessen Freundescode ich eingegeben habe gibts Probleme. Ich sehe dass sie online sind und möchte deren Raum betreten, dann kommt aber jedesmal eine Meldung dass die Verbindung getrennt wurde. Ist die Verbindung wahrscheinlich doch zu lahm oder? Wie schnell sollts sein fürs online Mario Kart fahren? Danke für eure Hilfe!
Hallo und willkommen im Forum, ich nehme mal an, dass jemand, der an dem Rennen teilnehmen möchte, die nötigen Ports nicht freigeschaltet hat - d.h. dass die Anfragen vom Internet nicht bis zur Wii durchkommen. Zunächst musst du prüfen, ob die Ports, welche in der MKW Anleitung aufgeführt sind, in deinem Router freigegeben sind. Näheres findest du in der Anleitung deinses Routers unter Port Forwarding o. ä. Welches Modell hast du denn? Gruß Simbart
Soweit ich gesehen habe, bietet der Router die Funktion einer DMZ (Demilitarisierte Zone) an. Kurz gesagt wird dort die IP-Adresse der Wii eingetragen, so dass sie vom Internet her erreichbar ist. Das Freischalten von Ports ist damit nicht mehr nötig. Ich finde diese Methode deutlich komfortabler als das Freischalten einzelner Ports. Das Gerät, dessen IP-Adresse in der DMZ eingetragen ist, wird nicht mehr durch die meist integrierte Firewall des Routers geschützt, d.h. alle (Verbindungs-) Anfragen aus dem Internet werden direkt an sie weitergeleitet (im Gegensatz dazu, werden Antworten auf Anfragen zB deines Browsers "zeige mir die Seite www.mynintendo.de an" natürlich wieder an diesen gesendet). Im Fall der Wii ist das unkritisch, da sie keine Funktion bietet, mit der man auf sie oder das heimische Netzwerk zugreifen kann. Würde man einen PC in die DMZ "stellen", hätte das fatale folgen. Im Prinzip steht jeder, der ohne Router mit integrierter Firewall (sich also per Einwahlsoftware bei seinem ISP einwählt), der Gefahr gegenüber, dass sich Malware (Schadenssoftware) bei ihm einnistet - zumal oft mit einem Administrator-Account gesurft wird. Ob Passwörter zB für das Online-Banking ausspioniert, Spammails verschickt, Attacken auf Server ausgeführt oder Bot-Netze aufgebaut werden, bemerkt man in aller Regel nicht. Eine installierte Softwarefirewall kann da schützen. Sie sollte allerdings von einem "Wissenden" konfiguriert sein. Die Windows interne Firewall zähle ich jetzt mal nicht hinzu. Sorry, ich bin etwas abgeschweift ;)
